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Heute hatte ich endlich wieder Zeit bei Tageslicht am Emmy zu schrauben. Es war eigentlich geplannt das Navi fertig zu verkabeln und den Innenraum wieder zusammen zu bauen. Leider haben sich ein paar kleine Reparaturen vorgedrängt. Als erstes wurde der Türgirff der hinteren Tür gewechselt, da dieser immer oben klemmte. Dabei wurden auch gleich die Klippshalter der Türpappen wieder neu angeklebt.

Anschliessend ging es an den Türgriff der Fahrertür, wo die Halterung des Stellmotors abgebrochen war. Mit einem Stück Aluminum wurde das Ganze wieder zusammen gebaut, da hier leider kein Ersatz vorhanden war.

Bei Dunkelheit blieb dann noch etwas Zeit um am Navi-Kabelbaum die unnötigen Verbindungen zu entfernen und die anderen auf die richtige Länge zu bringen.

Damit man auch mal die Karten-CD wechseln kann, habe ich mich entschlossen den Navi-Rechner unter dem Beifahrersitz zu befestigen. Falls man mal wieder kein passendes Aluminum hat, kann man sich recht gut mit einem alten Kennzeichen weiterhelfen. 😉

Das Navi findet gut befestigt Platz unter dem Beifahrersitz.

Hier auch noch einmal die beiden “neuen” Sitze, die Heute dann auch wieder eingebaut wurden.

Heute hatte ich wieder etwas Zeit und habe den Einbau des Navi-Bildschirms vorbereitet. Meine erste Idee war, den Bildschirm ausklappbar zu installieren. Leider ist das aber durch Platzmangel nach Hinten nicht möglich. Also hab ich mich wieder zu einem Festeinbau wie beim CarPC entschieden. Der Bildschirm des Navi’s ist aber nicht so breit, und so mussten kleine Holzblöcke gebastellt werden die dann mit Alacantare überzogen wurden. Der Bildschirm selber wir wieder mit einem zurecht gebogenen Stück Alu mit dem Aschenbechergehäuse gut befestigt.

Auch hier wird wieder darauf geachtet dass sich das ganze ohne Spuren wieder zurückrüsten lässt. Folgendes Bild gibt dann ein Vorgeschmack wie das ganze zusammengebaut aussehen wird.

Was macht man mit zwei Lederausstattungen mit sichtbaren Gebrauchsspuren? Richtig, man bastellt sich eine Gute zusammen. Der Knackpunkt war aber der, dass die etwas bessere manuell war und die etwas ungepflegtere elektrisch war. Das macht das Ganze nicht wirklich einfacher. Erst mal an den manuellen Sitzen die noch brauchbaren Lederteile und Schaumstoffpolsterungen abgebauen.

Dann an den elektrischen Sitzen die “beschädigten” Lederteile und Polsterungen abgebaut. Dabei wurde der Fahrersitz bis auf wenige Teile auseinander gebaut. Zuletzt wurden dann beide elektrischen Sitze mit den besten Teilen versehen.

Wie man sehen kann haben sich die sieben lange Abende Arbeit gut gelohnt. Beide Sitze sehen jetzt wieder fast wie neu aus. Die Polsterung ist auch wieder bemerkbar besser und die manuellen Sitze sind auch wieder zusammen gebaut und warten darauf verkauft zu werden… Mit etwas Lederfarbe und Pflege sind diese auch nochmal zu retten, da das Leder nirgens durchgerissen ist.

Heute Morgen haben wir den Schlachter abgeholt. Zuerst wurde dann bei mir aufm Hänger die Innenausstattung ausgebaut.

Anschliessend ging es dann weiter zur Halle wo dann noch weiter geschlachtet wurde.

Heute habe ich mir einen weiteren E34 zugelegt. Da er aber nicht fahrbereit ist, wird er primär dafür verwendet um den M5 ein paar neue Blechteile zu spendieren. Es handelt sich um ein 520i BJ. 89 wo der Vorbesitzer den Umbau auf 525i nicht mehr fertigstellen wollte. Der Vorteil dabei liegt an der grauen elektrischen M5 Innenausstattung mit welcher die Aktuelle ergänzt werden soll.

Da ich mich so sehr an den CarPC gewohnt hab, wurde dieser Heute wieder in den 525i gepflantzt. Voraussichtlich soll der CarPC auch im 525i bleiben. Im M5 verliert Multimedia an Bedeutung da man sehr oft lieber dem Motorklang zuhört. Aus diesem Grund ist für den M5 nur der Einbau eines alten Philips/VDO Carin 522 Navi geplant.

Leider muss der M5 etwas verfrüht in die Winterpause, weil ich auf dem Rückweg vom Nürburgring auf einer glatten Auffahrt (wahrscheinlich Sprittspur) die Leitplanke zu nahe an die Front gelassen hab. 😉

Der Schaden wird natürlich gerichtet, der Winter hat ja erst angefangen. Wie man sieht war die Leitplanke so hoch dass die Stossstange kaum etwas abbekommen hat. Andererseits konnte dadurch der Stoss nicht aufgefangen werden und die ganze Kraft ging ins Blech.

Da ich im Moment keine Zeit für grössere Aktionen habe, kümmere ich mich eher um kleineren Problemen.

Ebenso konnte ich endlich nach vielen unzähligen Stunden die Fehlerquelle der Außentemperatur ausfindig machen. Dabei hatte ich alle Leitungen durchgemessen und trotzdem nichts gefunden. Schlussendlich lag der Fehler an einem schlechtem Kontakt am Verbindungsstecker unterm Lenkrad. Um weitere Fehler vorzubeugen wurden dann gleich alle Stecker dort mit Kontaktspray behandelt.

Um den Car-Hifi Umbau fertig zu stellen fehlte nur noch der Beifahrerfussraum.

Auch hier wurde die Frequenzweiche hinter dem Blech platziert und die Öffnung bearbeitet und mit Dichtmasse versehen.

Der Lautsprecher wurde auch mit Dichmasse an der Adapterplatte festgeschraubt.

Auch hier wurde das Ganze im Fussraum befestigt.

Damit der originale Deckel (welcher natürlich sowie der andere auch bearbeitet wurde) weiterhin hält und nicht zu sehr klappert wurde ein Gewinde an der Adapterplatte angebracht.

Das “Klangergebnis” gerechtfertigt die viele Arbeit und der Drang nach einem Subwoofer ist auch nicht mehr so gross. 😉